Die Abstimmung beginnt: Unterstützen Sie Ihr Lieblingsprojekt!

Jetzt startet die Abstimmungsphase: Ihre Stimme entscheidet, welche dieser Ideen tatsächlich umgesetzt werden! Seit dem 15. Oktober sind alle eingereichten zulässigen Bürgerprojekte online zur Abstimmung freigeschaltet. Die Abstimmungsphase endet am 31. Oktober. Jede Bürgerin und jeder Bürger hat eine Stimme. Nutzen Sie diese Chance, um das Projekt zu unterstützen, das Ihnen am meisten am Herzen liegt und von dem die Gemeinschaft am meisten profitieren wird!

Um Transparenz gewährleisten zu können, müssen Sie bei der Abstimmung neben Ihrem Namen und Ihrer E-Mail-Adresse auch Ihre Anschrift angeben. So stellen wir sicher, dass auch tatsächlich nur eine Stimme abgegeben wird.

Achtung: Ein Projekt braucht mindestens 50 Stimmen, um überhaupt für eine finanzielle Förderung in Frage zu kommen. Mobilisieren Sie also auch Freunde, Nachbarn und Vereinskollegen!

Wir wollen unsere Stadt und unsere Dörfer gemeinsam gestalten: Mit den zur Verfügung stehenden 30.000 Euro können wir einen echten Unterschied machen. Ihre Stimme ist der Schlüssel. Zeigen Sie, welche Projekte die Hansestadt Stendal und ihre Ortschaften wirklich braucht! Jetzt abstimmen und die besten Ideen in die Realität umsetzen!

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06.) Aufstellung von Sitzbänken zum Verweilen an der naturnahen Urnengrabstätte auf dem städtischen Friedhof Stendal

von Ursula Eckhardt

Projektbeschreibung

Projektidee und Zielsetzung

Dieses Bürgerprojekt soll zur Gestaltung eines würdevollen und tröstlichen Ortes auf dem städtischen Friedhof Stendal beitragen. Geplant ist die Aufstellung von ein bis zwei Sitzbänken im Bereich der naturnahen Urnengrabstätte.

Diese Grabstätte ist für viele Bürgerinnen und Bürger der Hansestadt Stendal und ihrer Ortsteile ein Ort der Besinnung und Erinnerung. Angehörige und Freunde verstorbener Menschen kommen hierher, um in Stille zu trauern, zu gedenken oder einfach für einen Moment zur Ruhe zu kommen.

Oft fehlt es jedoch an geeigneten Sitzgelegenheiten, um diesen Aufenthalt in würdiger Weise zu gestalten. Die geplanten Bänke sollen diesen Bedarf decken und zugleich ein Zeichen für Menschlichkeit, Mitgefühl und Gemeinschaft setzen.

Ziel des Projektes ist es, den Friedhof nicht nur als Ort des Abschieds, sondern auch als Raum für Erinnerung, Verbundenheit und inneren Frieden zu begreifen, als Teil unserer städtischen Kultur des Miteinanders.

Nutzen für die Gemeinschaft und das gesellschaftliche Miteinander

Das Vorhaben trägt in mehrfacher Hinsicht zum Gemeinwohl bei:

1. Stärkung des sozialen Zusammenhalts: Trauer betrifft jede Familie und jeden Menschen in einer Gemeinschaft. Orte, an denen man gemeinsam verweilen, Trost finden oder Erinnerungen teilen kann, fördern das Verständnis und die Verbundenheit untereinander.

2. Raum für Begegnung und stille Kommunikation: Die Bänke laden nicht nur zum individuellen Innehalten ein, sondern auch zu zufälligen Begegnungen, etwa, wenn Besucherinnen und Besucher ins Gespräch kommen oder gemeinsam schweigen. So entstehen stille, aber bedeutungsvolle Formen des Miteinanders.

3. Unterstützung von älteren und eingeschränkten Menschen: Besonders für ältere Angehörige oder Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind Sitzmöglichkeiten auf dem Friedhof wichtig. Sie ermöglichen einen längeren, würdevollen Aufenthalt ohne körperliche Belastung.

4. Aufwertung des Friedhofs als öffentlicher Ort der Kultur und des Gedenkens: Friedhöfe sind nicht nur Orte des Abschieds, sondern auch Orte städtischer Identität, Geschichte und Gemeinschaft. Durch ansprechend gestaltete Aufenthaltsmöglichkeiten werden sie zu lebendigen Erinnerungsräumen, die die Stadt Stendal als fürsorgliche Gemeinschaft widerspiegeln.

Geplanter Standort

Die Sitzbänke sollen im Bereich der naturnahen Urnengrabstätte auf dem städtischen Friedhof Stendal installiert werden. Dieser Bereich ist durch seine schlichte, naturverbundene Gestaltung besonders geeignet, um dort in Ruhe zu verweilen.

Die genaue Positionierung der Bänke soll in Abstimmung mit der Friedhofsverwaltung der Hansestadt Stendal erfolgen, um eine harmonische Einbindung in die bestehende Anlage und eine gute Erreichbarkeit zu gewährleisten.

Umsetzung und Zusammenarbeit

• Kooperationspartner: Friedhofsverwaltung der Hansestadt Stendal, ggf. Bauhof oder örtliche Handwerksbetriebe für die Installation.

• Zeitrahmen: Umsetzung nach Bewilligung der Förderung, idealerweise im Frühjahr oder Sommer 2026.

• Anzahl und Art der Bänke: Je nach Budget eine oder zwei stabile, wetterbeständige Bänke (z. B. aus Holz mit Metallgestell oder Recyclingmaterial).

• Eigenleistung: Unterstützung in der Pflege/Unterhaltung der Bank, z. B. regelmäßiges Reinigen der Sitzflächen.

Nachhaltigkeit und Gestaltung

Die Bänke sollen aus langlebigen, pflegeleichten Materialien bestehen und sich optisch in die naturnahe Gestaltung des Friedhofs einfügen. Ziel ist eine ästhetische, schlichte und zugleich beständige Lösung, die über viele Jahre Bestand hat.

Langfristig trägt das Projekt dazu bei, den Friedhof als Ort der Ruhe, des Respekts und des menschlichen Miteinanders zu stärken. Der Nutzen für die Gemeinschaft ist somit dauerhaft.

Fazit

Mit der Aufstellung der Sitzbänke wird ein Ort geschaffen, der den Menschen in Stendal Raum für Trost, Erinnerung und Zusammenhalt bietet. Das Projekt steht für Mitgefühl, Wertschätzung und die Achtung vor dem Leben – zentrale Werte, die unsere Stadt prägen und verbinden.

Finanzierung

Die Finanzierung soll über Bürgerprojekte der Hansestadt Stendal erfolgen.

Kostenrahmen (Schätzung gemäß Friedhofswesen der Hansestadt Stendal):

 • Pro Bank (Anschaffung und Anlieferung): ca. 2.500 Euro

 • Gesamtprojektkosten: ca. 5.000 Euro (für 2 Bänke)

Optional kann das Projekt durch eine private Spende oder Patenschaft ergänzt werden (z. B. durch Angehörige, ortsansässige Unternehmen oder Vereine).

Eigenleistung

 Unterstützung in der Pflege/Unterhaltung der Bank, z. B. regelmäßiges Reinigen der Sitzflächen.

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